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Immobilienfinanzierung: Der Hauskauf als zukunftsweisende Entscheidung

Calculating moneyEin Haus einfach mal so aus der eigenen Tasche zu zahlen, das kann sich kaum einer leisten. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist aber bei den meisten Menschen vorhanden. Daher behelfen sich viele entweder mit einem Bausparvertrag bzw. einer Baufinanzierung anderer Art oder aber vermittels eines Kredits, der dabei hilft, ein schon fertiges Haus zu kaufen. Dieser ist in seiner Höhe und auch in der Länge des Zeitraumes, der für die Rückzahlung anberaumt wird, von vielen Faktoren abhängig.

Den meisten ist die Rente heilig

Ist man nicht schon Rentner oder befindet sich nicht schon kurz davor, dann ist das Ziel meist, bis zum Eintritt in den Ruhestand den Kredit abbezahlt zu haben. Das ist aus zwei Gründen auch eine sehr gute Überlegung. Denn zum einen ist die Rente geringer als der vorangegangene Lohn, und zum anderen planen die meisten Menschen, das Rentenalter in Ruhe und mit so wenig (finanziellen) Verpflichtungen wie möglich zu verleben.

Stefan Witt, ein Vermögensberater aus Berlin hat dazu einmal ganz richtig gesagt: „Für die meisten Kreditnehmer stellt die Darlehensrate eine hohe monatliche Belastung dar. Wer dann in Rente geht, könnte ein großes finanzielles Problem bekommen, denn im günstigsten Fall kann man mit etwa zwei Drittel des Lohnes rechnen.“

Dazu kommen ja noch die laufenden Kosten, die das Leben und das Wohnen in einem Haus so mit sich bringen. Steckt man in Lohn und Brot, dann stemmt man diese Kosten sowie die Kredittilgung eher, als wenn man maximal zwei Drittel des entsprechenden Betrages zur Verfügung hat. Darüber hinaus ist im Rentenalter das Problem größer, wenn Sicherheiten wegfallen, der Vertrag von der Bank gekündigt und das Haus gepfändet wird.

Hohe Raten oder lange Laufzeiten?

„Es kommt darauf an, dass Sie sich die monatlichen Raten mit ihrem Einkommen leisten können.“ – Hartmut Schwarz, Verbraucherzentrale Bremen

Soll das Haus schnell zum wirklichen Eigentum gehören, dann muss der Kredit entweder klein sein oder die Raten groß. Es empfiehlt sich sowieso, einen Teil der Kaufsumme – mindestens 25 Prozent – aus der eigenen Tasche zu stemmen. Ist es mit dem monatlichen Verdienst in Einklang zu bringen, dann kann der aufgenommene Kredit in wenigen und damit hohen Raten abbezahlt werden. Ist das Einkommen eher gering, dann sind lange Laufzeiten zu empfehlen. Diese können dann zum Teil auch in die Rentenzeit hineinragen.

Mammon und Psyche

Neben allen finanziellen Gesichtspunkten – das habe ich mittlerweile durch meine Beratertätigkeit gelernt – ist auch die Psychologie hinter einem Kredit nicht zu verachten. Die Raten aufzubringen, den Grund und Boden zu behalten, den Job und die Familie, im Grunde das eigene Leben zusammenzuhalten; das ist für viele, die sich mit einem Kredit verzetteln, nicht selten eine angstbringende Kombination.

Vor dem Kredit: Informieren und Angebote einholen

Schnell irgendeinen Kredit abzuschließen, nur um zeitnah ein Haus zu kaufen, das ist nur dann sinnvoll wenn Geld auch sonst kein Problem ist. Ansonsten sollten verschiedene Angebote eingeholt, die monatlichen und jährlichen Kosten berechnet und dem Mindesteinkommen gegenübergestellt werden. Erst wenn der Zukunftsplan störungsarm aussieht, sollte die Kaufentscheidung getroffen werden.

Herzlich willkommen auf fh-gelsenkirchen.eu!

andshake balck and white Mein Name ist Niklas Schwarz – ich bin der Webmaster und Contentpfleger dieses Blogs. Der Name des selbigen setzt sich dabei aus seinem Hauptzweck sowie meinem Wohn- und Arbeitsort zusammen. FH steht für Finanzhilfe und Gelsenkirchen sollte selbsterklärend sein. Es handelt sich um eine nordrhein-westfälische Großstadt mit über 250.000 Einwohnern und einer Altstadt, die an manchen Ecken gar nicht so alt aussieht.

Aber worum soll es auf dieser Seite gehen? Nun, ich werde unter anderem mein Wissen aus dem Bereich Finanzen und Finanzhilfe von innen nach außen kehren, um all jenen, die sich für das Thema interessieren oder selber Hilfe brauchen, einen Anlaufpunkt zu geben. Nicht umsonst heißt diese Seite nicht nur FH Gelsenkirchen, sondern im Untertitel auch Magazin für Finanzhilfe aus Gelsenkirchen. Wie ein Magazin wird diese Seite aufgebaut: sie wird stetig wachsen und Ratgeber, News sowie Geschichten hervorbringen, die alle im Hauptthema verankert sind.

Doch wer ist der Mann hinter der Seite? Wer ist Niklas Schwarz? Nun, da das Internet nie vergisst, will ich nicht zu viel erzählen. Jedoch kann ich wohl so viel preisgeben: Ich komme aus einer Familie von Bankern, Buchhaltern und vor einigen Generationen sicher auch Vögten. Nicht, dass nicht auch ein paar Lehrer, Künstler und Servicekräfte im Stammbaum sitzen würden, aber ein roter Faden ist wohl zu erkennen. Dementsprechend habe ich ein wirtschaftliches Abitur (Leistungskurs VBWL) sowie Studien in Richtung Finanzwesen und Recht abgeschlossen. Als selbstständiger Finanz- und Steuerberater fülle ich nun auch diesen Blog.

Werde ich individuelle Finanzhilfe über diese Seite anbieten? Nein. Für diesen Zweck würde ich eine gänzlich andere Form der Internetpräsenz wählen. Diese Seite soll vielmehr als allgemeine Wissenssammlung fungieren. Anmerkungen, Lob, Kritik, Hinweise auf Fehler oder dergleichen mehr können Sie als Leser jedoch gern an meine E-Mail-Adresse (s. Impressum) schicken. Vielen Dank!

Und nun viel Spaß beim Entdecken!
Ihr Niklas Schwarz